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Ein herzliches Willkommen an alle – schön, dass ihr hier seid! Das Wetter ist gerade nicht so spektakulär, bei der Gesundheit gibt’s nichts Ausserordentliches zu besprechen und der Job macht auch seinen Job. Vom Smalltalk also direkt ans Eingemachte: Da tauchen unweigerlich die nicht zu unterschätzenden Fragen «was soll das hier?» und «was bringt mir dieser Hokuspokus?» auf. Ohne gross über Sinn oder Unsinn zu philosophieren, folgt hier unsere erschreckend unspektakuläre Geschichte mit den Beweggründen und Argumenten zu den Antwortmöglichkeiten.

In der deutschen Sprache gibt es tausende Adjektive. Und trotzdem finden wir kein Wiewort, das zu uns passt. Irgendetwas zwischen durchschnitt und aussergewöhnlich. Da ist auf der einen Seite meine bezaubernde Frau Katja und auf der anderen Seite meine Wenigkeit genannt Matthias. Ein 96er und ein 93er Modell. Beide eine solide 8 auf der gegenseitig bewertenden 10er-Attraktivitätsskala. Hier nach der Lehre ein Beruf in der Gesundheitsbranche, da vom Studium zum Marketing-Mensch. Unterschlupf haben wir auf dem paradiesischen und stressfreien Brändlisberg mit Blick auf Thun gefunden – das einzige, wofür uns andere beneiden.

Die Sehnsucht nach Gemeinsamkeiten ist und bleibt bei uns eine Sehnsucht. Klar, wir atmen ähnlich, essen gemeinsam und lachen zusammen. Kurz: uns verbindet das Leben. Mehr braucht es unseres Erachtens nicht. Die Liebe verstehen wir so oder so nicht. Wir sind uns aber sehr wohl bewusst, was wir aneinander haben. Gegenseitig reden wir uns jeweils gut zu und bestätigen die Talente des Gegenübers. Und grundsätzlich haben wir durchaus einiges an Talent in die Wiege gelegt bekommen: Ich bewundere ihre künstlerische Ader und sie schwärmt von meinem Umgang mit dem Fussball und spricht mir Mut zu zum Schreiben. Sei’s drum, gesellschaftsdienlich wie wir sind, haben wir uns dem einzig wahren Lebensgrund verschrieben: der Fortpflanzung. Und da liessen wir uns nicht lumpen! Unser Jaro ist das Schönste, was in unserem Leben passieren konnte.

Viel Blabla um nichts werdet ihr denken. Aber festhalten – hier kommt der Kontext: Ja, wir sind Eltern und ja, wir schreiben und zeichnen darüber. Jedoch sind bei uns klassische Eltern-Tipps und -Tricks sowie «wir-sind-die-besten-Eltern-Allüren» absolut verpönt. Wir wollen euch in erster Linie unterhalten. Lieber einen «Essay-de-Toilette» als einen Expertenbeitrag. Soll aber nicht heissen, dass wir nur unbrauchbaren Unsinn von uns geben. Wie wir das angehen? Inspiriert von unserer Gemeinsamkeit veröffentlichen wir mindestens monatlich kurze Anekdoten mit Illustrationen aus unserem nicht alltäglichen Alltag. Das Leben, wie es ist – oder eben wie wir sind: jung, wild und Eltern.

4 Comments

  1. Wela
    20. Juni 2020 @ 10:18

    Coole Idee 😉

    Reply

  2. MJB
    30. Juni 2020 @ 10:25

    Continuez – c’est très bien écrit. Je me réjouis de la suite.

    Reply

    • JWundEltern
      30. Juni 2020 @ 11:15

      Merci beaucoup! Malheureusement, nous n’avons pas encore assez de temps pour la traduction en français. Vive le Röstigraben! 😉

      Reply

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